Internet = Interconnected Networks = Verbundene Netzwerke
Das Internet ist ein weltweites, elektronisches Netzwerk voneinander unabhängiger Netzwerke.
Es dient der Kommunikation und dem Austausch von Informationen.
Jeder Rechner eines Netzwerkes kann dabei prinzipiell mit jedem anderen Rechner kommunizieren.
Die Kommunikation der einzelnen Rechner erfolgt über definierte Protokolle zum Datenaustausch.
Prinzip
Prinzip
Das Extranet ist eine Erweiterung des Intranets um eine Komponente, die zwei oder mehrere Intranets über eine allgemeine Internetanbindung verbindet.
Dabei nutzt das Extranet die gleichen Techniken wie das Internet (u. a. TCP/IP, UDP).
Prinzip
Mobilfunknetz, das für Maschinen reserviert ist;
Es ermöglicht zum Beispiel völlig neue Dienstleistungen, wie die Diebstahlsicherung von Velos oder Parkplätze, die melden, wenn sie frei sind.
Basler Zeitung
2015-03-16 de
Swisscom baut ein Mobilfunknetz für das Internet der Dinge
Das Internet der Dinge (IoT) ist das Internet der Zukunft:
Anstatt Computer verbindet es «Dinge» wie Maschinen, Geräte und
Installationen.
Weltweites Netzwerk = Web
World Wide Web = WWW
web = Gewebe, Netz
Das World Wide Web (kurz Web) ist ein über das Internet abrufbares Hypertext-System.
Hierzu benötigt man einen Webbrowser, um die Daten vom Webserver zu holen und z. B. auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Der Benutzer kann den Hyperlinks im Dokument folgen, die auf andere Dokumente verweisen, gleichgültig ob sie auf dem selben Webserver oder einem anderen gespeichert sind.
Hierdurch ergibt sich ein weltweites Netz (oder Gewebe) aus Webseiten.
Das Verfolgen der Hyperlinks wird oft als Internetsurfen bezeichnet.
Das Web basiert auf drei Kernstandards
HTTP als Protokoll, mit dem der Browser Informationen vom Webserver anfordern kann.
HTML als Dokumentbeschreibungssprache, die festlegt, wie die Information gegliedert ist und wie die Dokumente verknüpft sind (Hyperlinks).
URLs als eindeutige Adresse bzw. Bezeichnung einer Ressource (z.B. einer Webseite), die in Hyperlinks verwendet wird.
Website = Webpräsenz = Webauftritt = Web-Projekt
Webseite = engl. webpage = Internetseite = ein Dokument im Web
Eine Webseite (engl. webpage) ist ein Dokument im World Wide Web, das mit einem Webbrowser von einem Webserver abgerufen und auf dem Monitor dargestellt werden kann.
Ein umgangssprachliches Synonym ist Internetseite.
Der Begriff "Webseite" wird fälschlicherweise oft wegen der grossen klanglichen Ähnlichkeit zum englischen Begriff Website für die gesamte Webpräsenz einer Firma, Organisation oder Privatperson benutzt.
Homepage = Startseite
Die Startseite eines Browsers, in dieser Bedeutung meistens Startseite genannt.
Die Startseite einer Webpräsenz, in dieser Bedeutung auch Leitseite genannt.
fälschlicherweise eine Webpräsenz
Leitseite = Startseite einer Webrpäsenz = Einstiegsseite
Synonyme: Startseite, Homepage und Frontpage
Der Begriff Leitseite bezeichnet dasjenige Webdokument, das erscheint, wenn man eine Webadresse aufruft, ohne ein genaues Webdokument zu bezeichnen (je nach Einstellung des Webservers meistens index.html).
Dieses ist eine Einstiegsseite zur gesamten Webpräsenz.
Hierbei sind neben Leitseite und Einstiegsseite auch die Synonyme Startseite, Homepage und Frontpage in Gebrauch.
Weblog = Blog = Webseite, die priodisch neue Einträge erhält
Ein Weblog (engl. Wortkreuzung aus Web und Log), oft einfach nur Blog genannt, ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält.
Neue Einträge stehen an oberster Stelle, ältere folgen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge.
Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als Bloggen bezeichnet.
Vademecum
Vademecum (lateinisch: geh mit mir, Betonung auf dem -me-) ist eine traditionelle Bezeichnung für ein Handbuch oder einen Ratgeber aus der Sprache mittelalterlicher Studenten, insbesondere ein Handbuch für wandernde Studenten mit Adressen und besonderen Hinweisen für akademische Belange.
Gegenwärtig wird Vademecum als Bezeichnung für ein Buch (Ratgeber oder Leitfaden) geringeren bis mittleren Umfangs verwendet, das einen Ratgeber oder Leitfaden zu einem bestimmten Thema darstellt.
Provider = Internetdienstanbieter = Internet Service Provider (ISP)
Ein Internetdienstanbieter (englisch Internet Service Provider (ISP); im deutschsprachigen Raum auch oft nur Provider genannt) bietet in der Regel gegen Entgelt verschiedene technische Leistungen an, die für die Nutzung oder den Betrieb von Internet-Diensten erforderlich sind.
Die Leistungen werden grob in zwei Bereiche unterteilt: Hosting und Zugang.
Host
Als Host (engl. Wirt, Gastgeber) wird in der Informationstechnik ein Computer in einem Netzwerk bezeichnet, auf dem ein oder mehrere Server betrieben werden.
Aus diesem Zusammenhang heraus werden Hosts umgangssprachlich häufig als Server bezeichnet.
Hosting
Unter Hosting, (zu Deutsch bewirten) versteht sich die Unterbringung von Internetprojekten, die sich in der Regel auch öffentlich durch das Internet abrufen lassen.
Diese Aufgabe übernehmen Internet-Dienstleistungsanbieter (Provider oder Webhoster) die Webspeicher, Datenbanken, E-Mail-Adressen und weitere Produkte anbieten und zum Austausch von Daten durch das Internet dienen.
Webhosting / Webhoster
Unter Webhosting, versteht man die Unterbringung (Hosting) von Webseiten auf dem Webserver eines Internetdienstanbieters.
Der Webhoster genannte Provider stellt, üblicherweise gegen Bezahlung, seine Ressourcen zur Verfügung.
Zu diesen Ressourcen gehören insbesondere Bereitstellung und Betrieb von Host, Webserver und deren Netzwerkanbindung.
Server
Ein Server (engl. "to serve" = bedienen) ist ein Programm, welches auf die Kontaktaufnahme eines Client-Programmes wartet und nach Kontaktaufnahme mit diesem Nachrichten austauscht.
Webserver
Ein Webserver ist ein Programm (vergleiche Server), welches Informationen über das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) zur Verfügung stellt. Hosts, die primär diesen Dienst anbieten, werden umgangssprachlich ebenfalls als Webserver bezeichnet.
Webbrowser
Webbrowser (oder allgemein auch Browser genannt) (engl. für "Stöberer") sind spezielle Computerprogramme zum Betrachten von Webseiten im World Wide Web.
Das Durchstöbern des World Wide Webs, respektive das aufeinanderfolgende Abrufen beliebiger Hyperlinks als Verbindung zwischen Webseiten mit Hilfe solch eines Programms wird auch als Internetsurfen bezeichnet.
Neben HTML-Seiten können sie verschiedene andere Arten von Dokumenten anzeigen
Surfen
Hyperlink = Kurzbezeichnung: Link = Verknüpfung = Verweis
Webmaster
Webmaster = System-Administrator oder Website-Administrator
(ursprünglich als Bezeichnung für den Administrator eines Webservers)
SEO = Search Engine Optimisation = Suchmaschinenoptimierung
Provider = Internetdienstanbieter = Internet Service Provider (ISP)
Ein Internetdienstanbieter (englisch Internet Service Provider (ISP); im deutschsprachigen Raum auch oft nur Provider genannt) bietet in der Regel gegen Entgelt verschiedene technische Leistungen an, die für die Nutzung oder den Betrieb von Internet-Diensten erforderlich sind.
Die Leistungen werden grob in zwei Bereiche unterteilt: Hosting und Zugang.
Host
Als Host (engl. Wirt, Gastgeber) wird in der Informationstechnik ein Computer in einem Netzwerk bezeichnet, auf dem ein oder mehrere Server betrieben werden.
Aus diesem Zusammenhang heraus werden Hosts umgangssprachlich häufig als Server bezeichnet.
Hosting
Unter Hosting, (zu Deutsch bewirten) versteht sich die Unterbringung von Internetprojekten, die sich in der Regel auch öffentlich durch das Internet abrufen lassen.
Diese Aufgabe übernehmen Internet-Dienstleistungsanbieter (Provider oder Webhoster) die Webspeicher, Datenbanken, E-Mail-Adressen und weitere Produkte anbieten und zum Austausch von Daten durch das Internet dienen.
Webhosting / Webhoster
Unter Webhosting, versteht man die Unterbringung (Hosting) von Webseiten auf dem Webserver eines Internetdienstanbieters.
Der Webhoster genannte Provider stellt, üblicherweise gegen Bezahlung, seine Ressourcen zur Verfügung.
Zu diesen Ressourcen gehören insbesondere Bereitstellung und Betrieb von Host, Webserver und deren Netzwerkanbindung.
Server
Ein Server (engl. "to serve" = bedienen) ist ein Programm, welches auf die Kontaktaufnahme eines Client-Programmes wartet und nach Kontaktaufnahme mit diesem Nachrichten austauscht.
Webserver
Ein Webserver ist ein Programm (vergleiche Server), welches Informationen über das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) zur Verfügung stellt. Hosts, die primär diesen Dienst anbieten, werden umgangssprachlich ebenfalls als Webserver bezeichnet.
Webbrowser
Webbrowser (oder allgemein auch Browser genannt) (engl. für "Stöberer") sind spezielle Computerprogramme zum Betrachten von Webseiten im World Wide Web.
Das Durchstöbern des World Wide Webs, respektive das aufeinanderfolgende Abrufen beliebiger Hyperlinks als Verbindung zwischen Webseiten mit Hilfe solch eines Programms wird auch als Internetsurfen bezeichnet.
Neben HTML-Seiten können sie verschiedene andere Arten von Dokumenten anzeigen
Surfen
Hyperlink = Kurzbezeichnung: Link = Verknüpfung = Verweis
Domain
DNS = Domain Name System
Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste im Internet.
Seine Hauptaufgabe ist die Umsetzung von "Internetadressen" in die zugehörige IP-Adresse.
IP-Adresse = Internet-Protocol-Adresse
Eine IP-Adresse (Internet-Protocol-Adresse) ist eine Nummer, die die Adressierung von Rechnern und anderen Geräten in einem IP-Netzwerk erlaubt.
Technisch gesehen ist die Nummer eine 32- oder 128-stellige Binärzahl.
Das bekannteste Netzwerk, in dem IP-Adressen verwendet werden, ist das Internet.
Im Internet werden beispielsweise Webserver über IP-Adressen angesprochen (de facto werden alle Rechner im Internet über eine IP-Adresse angesprochen).
(ähnlich der Anwahl mit einer Telefonnummer aber mit paketorientierter Verbindung)
Digital Subscriber Line = Digitaler Teilnehmer-Anschluss
Was ist eine Norm?
Eine Norm ist eine allseits rechtlich anerkannte und durch ein Normungsverfahren beschlossene, allgemeingültige Regel zur Lösung eines Sachverhaltes.
Normen müssen im Konsens erarbeitet werden, technisch ausgereift sein und einen Nutzen für den Anwender haben.
Sie müssen alle Instanzen, eines Normungsverfahrens durchlaufen, angenommen und veröffentlicht werden.
Folgende Grundsätze bestimmen die Normungsarbeit
Freiwilligkeit, Öffentlichkeit, Breite Beteiligung, Konsens, Einheitlichkeit, Widerspruchsfreiheit, Sachbezogenheit, Stand der Wissenschaft, Stand der Technik, Wirtschaftlichkeit, Allgemeiner Nutzen, Internationalität.
Definition von "Norm" nach EN 45020
Dokument, das mit Konsens erstellt und von einer anerkannten Institution angenommen wurde und das für die allgemeine und wiederkehrende Anwendung Regeln, Leitlinien oder Merkmale für die Tätigkeiten oder deren Ergebnisse festlegt, wobei ein optimaler Ordnungsgrad in einem gegebenen Zusammenhang angestrebt wird.
Definition einer "internationalen Norm" (international klein geschrieben)
Definition einer "Internationalen Norm" und Status von ISO und IEC Normen
internationale Norm, bei der die verantwortliche
internationale Normungsorganisation die ISO oder die IEC ist.
[CEN/CENELEC-Geschäftsordnung - Teil 3 Begriff 3.2.2]
ISO und IEC Normen können in die nationalen Normenwerke aufgenommen werden.
Es besteht dazu aber keine Verpflichtung. Bei einer Aufnahme werden die Normen z.B. als DIN ISO, NF ISO oder SN ISO, resp DIN IEC etc. bezeichnet.
Definition und Status einer Europäischen Norm
Die im CEN, CENELEC und ETSI erstellten "Europäischen Normen" (EN) müssen von den Mitgliederländern z.B. als DIN EN, NF EN oder als SN EN etc. in ihr Normenwerk aufgenommen werden.
Abweichende nationale Normen sind dabei zurückzuziehen.
Die vom CEN resp. CENELEC übernommenen ISO und IEC Normen sind von den Mitgliederländern des CEN und CENELEC z.B. als DIN EN ISO, NF EN ISO oder als SN EN ISO, resp. DIN EN IEC etc. in ihr Normenwerk aufzunehmen.
Auch in diesem Fall sind abweichende nationale Normen zurückzuziehen.
de " Europäische Normen" sind keine de "Euronormen"
Vom Normprojekt zur Norm (Beispiel Schweiz)
Normen: Wie entsteht eine Norm
Recht und Normung - DIN schreibt
Technische Normen sind keine Rechtsnormen. Als private Vereine können die Normungsverbände nicht allgemeinverbindliches Recht setzen.
Das Rechtsetzungsmonopol liegt nach der Verfassung beim Staat.
Rechtsetzungsmacht wächst den Normenorganisationen auch nicht dadurch zu, dass Gesetze oder Rechtsverordnungen auf technische Normen verweisen.
Ebenso wenig werden hierdurch die in Bezug genommenen technischen Regeln in den Rang von Rechtsnormen erhoben.
Die Anwendung von Normen ist freiwilliger Natur. Bindend werden Normen nur dann, wenn sie Gegenstand von Verträgen zwischen Parteien sind oder wenn der Gesetzgeber ihre Einhaltung zwingend vorschreibt.
Normen sind eindeutige (anerkannte) Regeln, daher bietet der Bezug auf Normen in Verträgen Rechtssicherheit.
Im Rechtsstreit billigt ein Richter der DIN-Norm regelmässig den "Beweis des ersten Anscheins" zu. Eine widerlegbare Rechtsvermutung (Beweislastumkehr).
In der schweizerischen Gesetzgebung steht über "Technische Normen"
Folgende Begriffe fallen nicht unter den Begriff "Norm" wie er in der Normung verwendet wird
Standard im Allgemeinen
Ein Standard ist eine vergleichsweise einheitliche oder vereinheitlichte, weithin anerkannte und meist auch angewandte (oder zumindest angestrebte) Art und Weise, etwas herzustellen oder durchzuführen, die sich gegenüber anderen Arten und Weisen durchgesetzt hat.
In dieser Bedeutung ist der Begriff insbesondere in den Bereichen Technik und Methodik üblich, aber auch beispielsweise im Bezug auf Menschenrechte oder Umweltschutz. Dabei findet der Begriff sowohl Verwendung bzgl. allgemein anerkannter Zielsetzungen als auch bezüglich allgemein anerkannter Realisierungen.
Standard als Industrie- oder Defacto Standard
Der Begriff Industriestandard wird verwendet, wenn es sich im Laufe der Jahre durch die Praxis vieler Anwender und verschiedener Hersteller als technisch nützlich und richtig erwiesen hat, bei einer gewissen Problemstellung ein bestimmtes pragmatisches Regelwerk einzuhalten.
Der englische Sprachraum kennt den Industriestandard als de-facto-Standard.
Ein schönes Beispiel ist der erweiterte ASCII-Zeichensatz (Bytes 128 bis 255) des IBM-PC 1981; nachdem sich die Empörung der Fachwelt gelegt hatte, wurde er von allen kompatiblen Herstellern akzeptiert.
Eine Firmenspezifikation, wie das das Word-Dokument-Format von Microsoft ist jedoch kein Standard, obwohl es weit verbreitet ist, denn eine weite Verbreitung ist dafü kein Kriterium.
Weitere Dokumente dieser Kategorie
Normen- und andere Organisationen veröffentlichen Industriestandards resp. de facto standards und auch andere normative und informative Dokumente, die nicht als "Normen" bezeichnet werden können auch unter den Bezeichnungen "Technical Specification", "Publicly available Specification", "Recommendation", "Technical Reporrt" oder "Workshop Agreement" etc.
Dies können normative oder informative Dokumente sein, sind aber keine Normen.
ISO erstellt und veröffentlicht in dieser Kategorie folgende
Dokumente:
(Diese meist befristeten, entweder normativen oder informativen Dokumente
sind keine "Internationalen Normen")
ISO Technical Specification
en
ISO/TS
(normatives Dokument - Konsens eines Komitees)
ISO Publicly Available Specification
en
ISO/PAS
(normatives Dokument - Konsens einer Arbeitsgruppe)
ISO Technical Report
en
ISO/TR
(informatives Dokument)
International Workshop Agreement
en
IWA
(in einem Arbeitsseminar erstelltes Dokument)
Beispiel einer Ablehnung der Übernahme eines Industriestandards als Internationale Norm
CEN erstellt und veröffentlicht in dieser Kategorie folgende Dokumente
(Diese meist befristeten, normativen oder informativen Dokumente sind keine "Europäischen Normen". Die Mitgliederländer des CEN müssen diese Dokumente ankünden und zur Verfügung stellen können, sie müssen sie aber nicht in ihr Normenwerk aufnehmen.)
CEN Technical Specification CEN/TS:
Technische Spezifikation, Dokumente bei dem u.a. Zweifel bestehen ob
Konsens erreicht ist oder die technische Entwicklung des
Normungsgegenstandes noch nicht abgeschlossen ist.
CEN Technical Report CEN/TR:
Technischer Bericht, enthält informatives Material, das nicht
zur Veröffentlichung als Europäische Norm oder Technische
Spezifikation geeignet ist.
CEN Workshop Agreement CWA:
CEN/CENELEC-Vereinbarung, die von einem CEN/CENELEC-Workshop
entwickelt wird und den Konsens zwischen den registrierten
Personen und Organisationen widerspiegelt, die für ihren Inhalt
verantwortlich sind.
DIN veröffentlicht entsprechende Dokumente unter "Fachbericht"
DIN-Fachbericht ist das abgeschlossene Ergebnis eines DIN-Arbeitsgremiums oder die Übernahme eines internationalen Technischen Berichts, einer internationalen öffentlich verfügbaren Spezifikation (PAS), eines International Workshop Agreement, eines informativen Dokumentes der IEC (TTA) oder eines internationalen Leitfadens. Ein DIN-Fachbericht hat nicht den Status einer Deutschen Norm.
DIN-Fachbericht CEN/TR bzw. DIN-Fachbericht CLC/TR ist der europäische Technische Bericht, der unverändert als DIN-Fachbericht
Ferner besteht die Möglichkeit, Ergebnisse der Standardisierung, z. B. durch Konsortien, ohne die Vorgaben des Normungsprozesses zu erfüllen und mit niedrigerem Konsensgrad schneller zu veröffentlichen.
Amt für Standardisierung der DDR
Das in der DIN-Chronik erwähnte, 1954 eingerichtete "Amt für Standardisierung der DDR" hat etwa 20'000 "Standards" herausgegeben. Dies waren keine "im Konsens" erstellten "Normen" sondern eigentliche "Industriestandards".
1990 stellt das "Amt für Standardisierung, Messwesen und Warenprüfung der DDR" seine Arbeit ein. Die Anwendung von DIN-Normen wird empfohlen.
Bezeichnungen der SNV
Die SNV erstellt neben den "Schweizer Normen" (SN) auch
"Schweizer Regeln" unter der Bezeichnung "SNR". Der Status dieser "SNR"
ist auf der Homepage der SNV nicht angegeben und es ist auf der Homepage
nicht ersichtlich, ob es sich um "Normen" oder "Standards"
(wie die Fachberichte bei DIN) handelt und ob diese Dokumente wie Normen
mit normativen und informativen Teilen oder nur informativ sind.
Die vom W3C Cornsotium erstellten Dokumente werden als "Technical Reports" bezeichnet und als "Recommendations" (Empfehlungen) veröffentlicht.
Die Gruppe "RFC-Editor" der Internet Society (ISOC) veröffentlicht sogenannte "RCF"
Standardisierung
DIN macht folgende Angaben zur Standardisierung
In Ergänzung zur konsensbasierten Normung wird der Erarbeitungsprozess von Spezifikationen im Deutschen als Standardisierung bezeichnet.
Insbesondere in Gebieten mit hohem Innovationsgrad kann der schnelle Standardisierungsprozess den Wissens- und Technologietransfer fördern und beschleunigen.
Gleichzeitig können Standards die Basis für spätere Normen sein.
Im Rahmen der Standardisierung erfolgen die Arbeiten nicht bzw. nicht zwingend unter Einbeziehung aller interessierten Kreise und der Öffentlichkeit und können daher wesentlich schneller als Normen erarbeitet werden.
Folgende Begriffe fallen nicht unter den Begriff "Standard" wie er in der "Normung und Standardisierung" verwendet wird
Ein Niveau, Qualitätsniveau (z.B. Ausstattungsstandard, Lebensstandard),
einen Regelfall, Normalfall (z.B. Standardversion, Standardmodell),
Pflegestandard, Rechnungslegungsstandards, Standardabweichung, Standardsituation, Bildungstechnologische Standards.
Norm
Eine Norm ist ein Dokument, das durch eine breite Beteiligung aller interessierten Kreise im Konsens erarbeitet wird.
In der Regel bezieht es sich auf ein Produkt oder eine Anwendung, die bereits eine gewisse Marktreife erlangt hat.
Standard
Der Standard dagegen kann von einem geschlossenen Kreis von Unternehmen oder auch nur einem Unternehmen unter Ausschluss der Öffentlichkeit entwickelt werden.
Im Produktlebenszyklus werden Standards meist zu einem früheren Zeitpunkt als Normen entwickelt.
"Norm" im Deutschen = "Standard" im Englischen
"Industriestandard" als "de facto Standard" im Englischen
Weitere Definitionen von "de facto standard"
A de facto standard is a technical or other standard that is so dominant that everybody seems to follow it like an authorized standard.
A de facto standard is sometimes not formalized and may simply rely on the fact that someone has come up with a good idea that is liked so much that it is copied.
Typical creators of de facto standards are individual companies, corporations, and consortia.
In computing, de facto standards can sometimes become de jure standards due to their share of the relevant market.
For example, JavaScript by Netscape was standardized as ECMAScript and parts of DOM Level 0 became standardized in DOM Level 1/2 HTML Specification.
Technische Vorschriften in der Schweiz
Technische Regeln nach Wikipedia
Technische Regeln sind Empfehlungen und technische Vorschläge, die einen Weg zur Einhaltung eines Gesetzes, einer Verordnung, eines technischen Ablaufes usw. empfehlen.
Sie sind keine Rechtsnormen und haben damit auch nicht den Charakter von gesetzlichen Vorschriften.
Eine Ausnahme stellen die Unfallverhütungsvorschriften (UVV, BGV) der Unfallversicherungsträger, der Berufsgenossenschaften, dar; diese sind für einen begrenzten Bereich (Mitgliedsbetriebe) autonomes Recht und gleichzeitig Technische Regel.
Auch EU-Richtlinien stellen an sich keine unmittelbar anwendbaren Rechtsnormen dar, da sie zunächst in das nationale Recht der jeweiligen Mitgliedstaaten umgesetzt werden müssen; sie können aber bei fehlerhafter oder verspäteter Umsetzung unmittelbar anwendbar sein und sind jedenfalls für die Auslegung des nationalen Rechts von Belang. Besonders im Arbeits- und Gesundheitsschutz werden technische Regeln für die betriebliche Umsetzung verwendet.
Bezeichnung der entsprechenden Dokumente in der WTO
Technische Regeln nach der schweizerischen Notifikationsverordnung
In der schweizerischen Notifikationsverordnung und auf der Homepage der SNV ist keine Definition für "Technische Regeln" gegeben.
Unter "Technischen Regeln" werden aber in der Praxis alle technischen Vorschriften und die in diesen Vorschriften verwiesenen Dokumente, wie Normen und Spezifikationen etc. verstanden.
HTML = Hypertext Markup Language = Sprache zur Erstellung von Texten mit Querverweisen
XHTML = Extensible HyperText Markup Language = erweiterbare Hypertext-Auszeichnungssprache
HTML als "lingua franca" des Web
HTML ist eine Sprache zur Strukturierung von Texten, wobei aber auch die Möglichkeit besteht, Grafiken und multimediale Inhalte in Form einer Referenz einzubinden und in den Text zu integrieren.
Mit HTML können Sie Überschriften, Textabsätze, Listen und Tabellen erzeugen.
Eine der wichtigsten Eigenschaften von HTML ist die Möglichkeit, Verweise zu definieren. Verweise ("Hyperlinks") können zu anderen Stellen im eigenen Projekt führen, aber auch zu beliebigen anderen Adressen im World Wide Web und sogar zu Internet-Adressen, die nicht Teil des Web sind.
CSS = Cascading Style Sheet
style = Stil = Format
Stylesheet = Formatvorlage
CSS = Cascading Style Sheet = Kaskade-Formatvorlage
PHP = Hypertext Preprocessor
Hypertext
PEAR = PHP Extension and Application Repository
Parsen = Umwandlung von PHP-Codes in HTML-Codes
String = Text in einem Code
JavaScript
de Ein HTTP-Cookie, auch Browser-Cookie genannt; engl., "Plätzchen", "Keks"), bezeichnet Informationen, die ein Webserver zu einem Browser sendet oder die clientseitig durch JavaScript erzeugt werden.
en HTTP cookies, or more commonly referred to as Web cookies, tracking cookies or just cookies, are parcels of text sent by a server to a web browser and then sent back unchanged by the browser each time it accesses that server. HTTP cookies are used for authenticating, tracking, and maintaining specific information about users, such as site preferences or the contents of their electronic shopping carts.
fr En informatique, un cookie (aussi appelé témoin) est défini par le protocole de communication HTTP comme étant une suite d'informations envoyée par un serveur HTTP à un client HTTP, que ce dernier retourne lors de chaque interrogation du même serveur HTTP.
design = Gestaltung
img = image = Bild
URI = Universal Resource Identifier = universelle Quellenbezeichnung
URL = Uniform Resource Locator = einheitlicher Quellenorter
Als Uniform Resource Locator (URL, engl. "einheitlicher Ortsangeber für Ressourcen") bezeichnet man eine Unterart von Uniform Resource Identifiern (URIs).
Da URLs die erste und häufigste Art von URIs darstellen, werden die Begriffe häufig synonym verwendet.
Oder anders ausgedrückt: Der URL ist die "Internetadresse"
Sprachliches: Die Abkürzung URL wird im deutschen Sprachgebrauch zumeist mit einem weiblichen Artikel (die URL) versehen, da der Begriff oftmals synonym mit "die Adresse" bzw. "die Web-Adresse" verwendet wird. Einige Sprecher bevorzugen jedoch die männliche Form, da das zugrundeliegende Wort Locator männlich eingedeutscht werden muss.
URN = Uniform Resource Name = einheitlicher Quellenname
Ein Uniform Resource Name (URN, engl.: einheitlicher Name für Ressourcen) ist ein Uniform Resource Identifier (URI) mit dem Schema urn, der als dauerhafter, ortsunabhängiger Bezeichner für eine Ressource dient.
Die für die Auflösung von URNs benötigte Infrastruktur gibt es noch nicht, deswegen ist eine Benutzung noch nicht möglich.
IP = Internet Protokoll
IP-Adresse = Internet Protokoll Adresse
TCP/IP = Hypertext Transfer Protocol
Die Internetprotokollfamilie (engl. internet protocol suite) ist eine Familie von rund 500 Netzprotokollen, die die Basis für die Netzkommunikation im Internet bilden.
Synonym dazu wird auch die Bezeichnung TCP/IP-Protokoll-Familie verwendet.
http = Hypertext Transfer Protocol
Das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) ist ein Protokoll zur Übertragung von Daten über ein Netzwerk.
Es wird hauptsächlich eingesetzt, um Webseiten und andere Daten aus dem World Wide Web (WWW) in einen Webbrowser zu laden.
ftp = File Transfer Protocol
VoIP = Voice over IP = Sprachübertragung über das Internetprotokoll
IP-Telefonie = Internet-Protokoll-Telefonie
Unter IP-Telefonie (Internet Protocol-Telefonie; auch Voice over IP, kurz: VoIP gesprochen wie "Weup") versteht man das Telefonieren über Computernetzwerke, die nach Internet-Standards aufgebaut sind.
Dabei werden für Telefonie typische Informationen, d. h. Sprache und Steuerinformationen für z. B. den Verbindungsaufbau, über ein einheitliches, auch für Datenübertragung nutzbares Netz übertragen.
Bei den Gesprächsteilnehmern können sowohl Computer, für VoIP spezialisierte Telefonendgeräte als auch über spezielle Adapter angeschlossene klassische Telefone die Verbindung ins herkömmliche Telefonnetz herstellen
Website = Webpräsenz = Webauftritt = Web-Projekt
Webseite = engl. webpage = Internetseite = ein Dokument im Web
Eine Webseite (engl. webpage) ist ein Dokument im World Wide Web, das mit einem Webbrowser von einem Webserver abgerufen und auf dem Monitor dargestellt werden kann.
Ein umgangssprachliches Synonym ist Internetseite.
Der Begriff "Webseite" wird fälschlicherweise oft wegen der grossen klanglichen Ähnlichkeit zum englischen Begriff Website für die gesamte Webpräsenz einer Firma, Organisation oder Privatperson benutzt.
Homepage = Startseite
Die Startseite eines Browsers, in dieser Bedeutung meistens Startseite genannt.
Die Startseite einer Webpräsenz, in dieser Bedeutung auch Leitseite genannt.
fälschlicherweise eine Webpräsenz
Leitseite = Startseite einer Webrpäsenz = Einstiegsseite
Synonyme: Startseite, Homepage und Frontpage
Der Begriff Leitseite bezeichnet dasjenige Webdokument, das erscheint, wenn man eine Webadresse aufruft, ohne ein genaues Webdokument zu bezeichnen (je nach Einstellung des Webservers meistens index.html).
Dieses ist eine Einstiegsseite zur gesamten Webpräsenz.
Hierbei sind neben Leitseite und Einstiegsseite auch die Synonyme Startseite, Homepage und Frontpage in Gebrauch.
Weblog = Blog = Webseite, die priodisch neue Einträge erhält
Ein Weblog (engl. Wortkreuzung aus Web und Log), oft einfach nur Blog genannt, ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält.
Neue Einträge stehen an oberster Stelle, ältere folgen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge.
Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als Bloggen bezeichnet.
Vademecum
Vademecum (lateinisch: geh mit mir, Betonung auf dem -me-) ist eine traditionelle Bezeichnung für ein Handbuch oder einen Ratgeber aus der Sprache mittelalterlicher Studenten, insbesondere ein Handbuch für wandernde Studenten mit Adressen und besonderen Hinweisen für akademische Belange.
Gegenwärtig wird Vademecum als Bezeichnung für ein Buch (Ratgeber oder Leitfaden) geringeren bis mittleren Umfangs verwendet, das einen Ratgeber oder Leitfaden zu einem bestimmten Thema darstellt.
Allgemein
HTML = Hypertext Markup Language = Sprache zur Erstellung von Texten mit Querverweisen
XHTML = Extensible HyperText Markup Language = erweiterbare Hypertext-Auszeichnungssprache
CCS = Cascade Style Sheets = Ergänzungssprache für das Formatieren einzelner HTML-Elemente
PHP = Hypertext Preprocessor
Java Script
SGML = Standard Generalized Markup Language
HTML ist eine Anwendung (engl. application) von SGML
XML ist eine bestimmte Untermenge von SGML
XML = Extensible Markup Language
SQL = Structured Query Language
MySQL = Registrierte Marke für Software = SQL-Datenbankserver
Internet-Vademecum: Suchmaschinen
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